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Forschung

Blockcopolymere und Blendsysteme

Blockcopolymere sind Makromoleküle,  die aus zwei oder mehreren kovalent  miteinander verbundenen Homopolymerblöcken bestehen. Der spezielle  molekulare Aufbau und die chemische Unverträglichkeit der Blöcke resultieren  meistens in einer Mikrophasenseparation und damit in der Ausbildung von  Morphologien auf nanoskaliger Ebene. Über eine Veränderung der molekularen  Architektur und durch die gezielte Beeinflussung der Morphologie, unter anderem  über die Verarbeitung oder Herstellung von Blendsystemen, können die  mechanischen Eigenschaften über einen weiten Bereich variiert werden.  Schwerpunkt im AK ist die Untersuchung von Struktur-Eigenschafts-Beziehungen  zwischen der molekularen Architektur, der  Morphologie und den mechanischen und bruchmechanischen Eigenschaften von Styrol-Butadien basierten Blockcopolymeren mit statistischen  Copolymer-Mittelblöcken.

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Nanokomposite

Nanopartikel eignen sich aufgrund ihrer vielseitigen Geometrien,  chemischen und physikalische Eigenschaften hervorragend als Füllstoffe  in Polymerkompositen. Durch die Wahl der Einzelkomponenten, Füllstoff-konzentration, Herstellungsmethode sowie Prozessparameter können die Kompositeigenschaften gezielt beeinflusst werden.

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Superelastische Polymere

Superelastische Polymere sind thermoplastische Elastomere (TPE) auf der Basis  neuartiger molekularer Architekturen. Sie zeichnen sich durch sehr hohe Bruchdehnungen (>1500%) bei gleichzeitig sehr geringer Restverformung aus. Weitere Eigenschaften sind eine hohe Deformationsarbeit und eine exzellente mechanische Dämpfung. Das Themenfeld superelastische Polymere beschäftigt sich mit dem  Aufzeigen von Korrelationen zwischen molekularer Struktur, prozessbedingter  Morphologie und dem elastomertypischen, mechanischen  Eigenschaftsprofil.

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