Physikalische und Theoretische Chemie
Prof. Dr. D. Hinderberger
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Prof. Dr. J. Kreßler |
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Prof. Dr. K. Bacia |
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Hausanschrift:
Von-Danckelmann-Platz 4
06120 Halle/Saale
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Chemie - Physikalische und Theoretische Chemie
06099 Halle
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Link: Forschungsschwerpunkte des Bereichs
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Emeriti / Ruheständler
Prof. Dr. A. Blume: Lipide an Grenzflächen
Prof. Dr. G. Pelzl: Strukturen und Eigenschaften thermotroper Flüssigkristalle
Prof. Dr. H. Hartung: Röntgenkristallstrukturanalyse
Prof. Dr. H. Kresse: Dynamik in teilgeordneten Systemen
Prof. Dr. W. Schäfer: Elektrochemie
Prof. Dr. W. Weißflog: Synthese und Untersuchung von Flüssigkristallen
Prof. Dr. J. Winkelmann: Moleküldynamik, Statistik, Lichtstreuung
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HISTORISCHES zu den Gebäuden der Physikalischen Chemie
Das historische Gebäude der Physikalischen Chemie in der Mühlpforte 1 mit dem Jacob-Volhard-Hörsaal.
Jacob Volhard (1834-1910) studierte zunächst Philologie und Geschichte an der Ludwigs-Universität in Gießen, schließlich daselbst Chemie bei Justus von Liebig. (...) Justus von Liebig nahm den sehr begabten Volhard 1856 als Assistent in sein Münchner Institut auf, aber auch hier war Volhard nicht ständig im Labor. (...) Seine eigentliche Karriere als Forscher begann Volhard durch seinen Aufenthalt bei August Wilhelm von Hofmann in London 1858 und bei Adolph Kolbe in Marburg. (...)
1881 wurde Volhard als Ordinarius an die Universität Halle berufen, wo er ein neues mustergültiges Institutsgebäude aufbaute und von 1882-1908 Direktor des Chemischen Instituts und 1897 Rektor der Universität Halle wurde. 1900 wurde er Präsident der Deutschen Chemischen Gesellschaft und 1901 Ehrenmitglied des Vereins Deutscher Chemiker. Volhard widmete seinem großen Lehrer Justus von Liebig 1909 eine zweibändige Biographie, die erste Biographie Liebigs überhaupt und noch heute für die Liebig-Forschung unerlässlich. Er war langjähriger Schriftleiter der berühmten „Annalen der Chemie“ und Vizepräsident der Akademie der Naturforscher Leopoldina. Volhard war ein großer Didakt und sein Manuskript zur Anleitung der qualitativen Analytik wurde in ganz Deutschland für Jahrzehnte zu einem weitergereichten Standardwerk des Chemiestudiums und schließlich 1875 herausgegeben (genannt „Der kleine Volhard“).
(Q.: WIKIPEDIA )
Im Mittelalter war hier eine der fünf Pforten, welche die Stadt-Befestigung an der Saale durchbrachen. Bis 1875 stand neben der ältesten Mühle die „Alte Wasserkunst“, die die erste Wasserleitung Halles speiste. (Q.: Halle(S) Freun.de).
Das rekonstruierte Gebäude für die Bereiche Physikalische Chemie sowie Technische und Makromolekulare Chemie liegt am Von-Danckelmann-Platz 4 im Wissenschafts- und Innovations Park / WeinbergCampus der Stadt Halle.
Das denkmalgeschützte Areal, zu dem auch der Von-Seckendorff-Platz (Physik und Geowissenschaften) gehört, wurde 1934 als Kaserne der Heeres- und Luftnachrichtenschule Halle nach Plänen des Berliner Architekten Dr. Ernst Sagebiel als ein monumentales Ensemble aus insgesamt etwa 160 Unterrichts-, Mannschafts-, Werkstatt- und Garagenbauten einschließlich einem Offizierskasino und der Wohnsiedlung „Am Heiderand“ gebaut. (Q: WeinbergCampus/Historisches )
Eberhard Christoph Balthasar von Danckelman (* 23. November 1643 ; † 31. März 1722) (...) war Hauslehrer des brandenburgischen Kurprinzen und späteren Königs Friedrich I. in Preußen, brandenburgischer Minister und preußischer Oberpräsident (Premierminister). In Eberhard Danckelmans Verantwortung fiel unter anderem die Gründung der Universität Halle 1694 und der Akademie der Künste in Berlin 1696. (Q.: WIKIPEDIA )
Daniel Ludolf von Danckelman (* 8. Oktober 1648; † 14. Februar 1709) (...) wurde 1694 zum ersten Oberkurator der Universität Halle berufen. Er war zusammen mit seinem Bruder Eberhard ein wichtiger Unterstützer des halleschen Pietismus und stand mit seinem Wegbereiter, dem Theologen und Pädagogen August Hermann Francke (1663–1727) in Briefkontakt. (Q.: WIKIPEDIA )
Veit Ludwig von Seckendorff (* 20. Dezember 1626 ; † 18. Dezember 1692 in Halle (Saale)) war ein Gelehrter und Staatsmann. (...) 1691 folgte er einem Ruf als kurbrandenburgischer Geheimrat nach Berlin und wurde noch in demselben Jahr zum Kanzler der neu gegründeten Universität zu Halle ernannt. (Q.: WIKIPEDIA )
Ernst Sagebiel (* 2. Oktober 1892; † 5. März 1970) war ein deutscher Architekt; (...) 1934 und 1935 errichtete er mit dem Reichsluftfahrtministerium in der Berliner Wilhelmstraße den ersten Großbau in der Zeit des Nationalsozialismus. Danach war er mit dem Bau des Flughafens Tempelhof, des damals größten Gebäudes der Welt, befasst. (...) Heeres- und Luftnachrichtenschule, Halle (Saale) 1936 (...) Der Baustil Sagebiels, der sich (...) sehr hart und geradlinig darstellt, wird, nicht zuletzt wegen seiner engen Verbindung zur Luftwaffe, als Luftwaffenmoderne bezeichnet.(Q.: WIKIPEDIA )
[ 2008-09-24, 7:30, H. Kausche ]
[ Update 2013-09-18, 14:37, T. Wieczorek ]